Scheidenpilz in den Wechseljahren2023-05-09T12:25:45+02:00

Scheidenpilz in den Wechsel­jahren

Das psychische und körperliche “Auf und Ab” der Wechseljahre empfinden viele Frauen als sehr anstrengend. Leider ist es keine Seltenheit, dass in dieser Zeit auch eine Scheidenpilzinfektion auftreten kann.

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Medical AdvisorDR. KADE
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Der hormonelle Umbruch verändert auch die Scheidenflora

Unregelmäßige Zyklen, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen: Viele Frauen spüren in den Wechseljahren sehr intensiv, dass sie sich in einer Phase des Umbruchs befinden. Auch das sensible Scheidenmilieu ist von den hormonellen Veränderungen im Körper betroffen: Mit den Schwankungen im Hormonhaushalt ändern sich auch die Verhältnisse im Vaginalbereich. Trockenheit stellt sich ein, die Haut ist weniger gut durchblutet und deutlich empfindlicher.

 

Wann sind die Wechseljahre?

Als Wechseljahre (Klimakterium) wird die Zeit der Hormonumstellung vor und nach der letzten Regelblutung (Menopause) bezeichnet. In dieser Zeit nimmt die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone, vornehmlich Estradiol und Progesteron, ab. Die Wechseljahre werden in Prämenopause, Menopause, Perimenopause und Postmenopause unterteilt. Als Symptome können Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen oder Trockenheit der Scheide auftreten.

Die Phasen der Wechseljahre

  • Prämenopause: Ab der Prämenopause, die vor der Menopause liegt, ändert sich nach und nach das Gleichgewicht zwischen den weiblichen Hormonen. Als erstes sinkt der Progesteron-Spiegel. Die Menstruation tritt in dieser Zeit unregelmäßiger ein. Erste Anzeichen für den Beginn der Wechseljahre können ca. ab dem 40. Lebensjahr auftreten.
  • Menopause: Als Menopause bezeichnet man die letzte Menstruationsblutung, der ein Jahr keine Blutung folgt. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Frau nicht mehr fruchtbar. Die Menopause tritt meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr ein.
  • Postmenopause: Als Postmenopause bezeichnet man die gesamte Zeit nach den Auftreten der letzten Regelblutung.

Sind die Hormone nicht im Gleichgewicht,
kann sich der Scheidenpilz schneller vermehren

Schwankungen im Östrogenspiegel (ggf. auch eine Hormonersatztherapie) verändern die natürliche Balance im Vaginalmilieu. So können Keime wie z.B. der Scheidenpilz Wachstumsvorteile bekommen und Beschwerden verursachen.

  • Wechseljahre KadeFungin
  • KadeFungin Wechseljahre Cartoon
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Auch Scheiden­­trockenheit macht es Scheidenpilz­­erregern leicht

Zu den typischen Begleiterscheinungen der Wechseljahre gehört auch eine deutlich spürbare Scheidentrockenheit (bedingt durch den Rückgang der Dicke des Gewebes und eine schlechtere Durchblutung). Leichte Reizungen können bereits zu kleinen Entzündungen führen. So wird Keimen die Ausbreitung im Scheidenmilieu erleichtert.

Bei trockener Scheide ist es häufig hilfreich, die Behandlung mit einer Vaginalcreme gegen Scheidenpilz (z.B. KadeFungin 3 Vaginalcreme) vorzunehmen. Sie bekämpft nicht nur Candida albicans, sondern spendet der trockenen Scheide auch wertvolle Feuchtigkeit.
Falls KadeFungin 3 Vaginaltabletten angewendet werden sollen, sollte auf die KadeFungin 3 Kombi-Packung zurückgegriffen werden und der Tablettenapplikator dünn mit Creme bestrichen werden, um das Einführen in die Scheide zu erleichtern.

Tipp: Um die unangenehme zunehmende Scheidentrockenheit in den Wechseljahren zu lindern, hat sich die regelmäßige Anwendung einer Milchsäurekur bewährt.

Was sind die Symptome von Scheidenpilz?

Meist dauert es nicht lange bis eine Frau bemerkt, dass ihr sensibler Intimbereich aus dem Gleichgewicht geraten ist. Denn sobald der Scheidenpilz sich ausbreitet, ist die Ruhe dahin.

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Wie wird Scheidenpilz behandelt?

Erfreulicherweise ist die Behandlung von Scheidenpilz unkompliziert. Betroffene Frauen können sich selbst ohne Rezept ein Arzneimittel in der Apotheke besorgen.

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